05. Juni 2021

05. Juni 2021

Grosse Reise 🏍 Tag 272
Entweder Natur oder Altstädte. Wir merken, dass das unsere Favoriten in Bulgarien (oder sogar überall?) sind. Nesebar ist wieder so ein Altstadt-Kanditat.

Eigentlich waren wir ja schon in Nesebar. Nur dieses all-Inclusive hat uns ans Hotel gefesselt. Diesmal, auf der Rückreise unseres Schwarz-Meer-Küsten-Road-Trips sind wir uns alle einig: wir verbringen den Tag im Städtchen.

Beim Einchecken im Hotel fragt uns die Chefin, ob wir auch schon den nahe gelegenen Sonnenstrand gesehen hätten. Wir bejahen und an unserem Gesichtsausdruck erkennt sie, dass wir darüber fassungslos sind. Sie selbst lächelt milde und sagt, das gute am Sonnenstrand sei, dass er nicht direkt hier ist. Und die Sonnenstrand-Gäste eben am Sonnenstrand bleiben, die Nesebar-Gäste eben in Nesebar. Alles gesagt, oder?

Von unserem Balkon schauen wir direkt auf ein römisches Bad, leider kommen wir 1800 Jahre zu spät, das Wasser ist abgelassen, das Dach existiert nicht mehr und die Marmor-Fliesen wurden mittlerweile für andere Projekte abgetragen.

Nesebar hat absolut zu Recht den Unesco-Welterbe-Status und strahlt einen Charme aus, der uns sogleich gefällt. Auch hier schmiegen sich alte Ausgrabungsstätten ins Stadtbild ein, die Cafés bestechen durch ihre Lage an Felsklippen mit traumhaftem Meerblick, die Restaurant-Besitzer versuchen freundlich, lautstark und überzeugend, uns als Gäste zu gewinnen. Wir, ganz Touristen, entscheiden uns für die Sonnenuntergangs-Terassen-Variante und zum Tagesabschluss noch für einen Spaziergang am Hafen.

#nesebar #Altstadt #Unesco #Familytime

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