
Grosse Reise 🏍🏍 Tag 10
Vor zwei Jahren sahen wir den Film «Gundermann». Völlig beeindruckt von der DDR-Kultur und auch den riesigen Braunkohle-Tagebau-Gebieten zieht es uns nach Jänschwalde. Viel los ist hier nicht. Wir lassen den Blick über diese scheinbar endlos leergebaggerte Region schweifen und staunen nicht schlecht, wie tief für das Flöz gegraben werden muss. Wir entdecken nur Sand. Viel Sand.
In meinem allwissenden Handy lese ich über Schaufelradbagger, welche zu den größten und spektakulärsten Baggern der Welt gehören. Und nun sehen wir sie «in echt». Sehr beeindruckend.
Dass der Braunkohle-Tagebau hier unfassbaren Schaden an der Natur angerichtet hat, ist uns beim Anblick dieser riesigen «toten» Flächen klar. Die Renaturierung ist hier vielerorts schon im Gange und lässt hoffen.
Wenig später schickt uns unser Navi wieder mal ins «Gjät», führt uns Strassen entlang, die die monströsen Bagger schon längst weggeknabbert haben. Also heisst es auf engster Strasse «sicheres Wenden in 24 Zügen» (Danke Norman für diese wunderbare Formulierung meiner Wende-Technik!). Und weiter geht es zur nächsten Überraschung des Tages. Aber dazu später mehr.
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Wird dort noch (Braun-Kohle gefärdert? Ja, die Menschheit zerstört leifer zuviel.