Ein Tag voller Geschenke. ?
Nicht die eingepackten in schönem Papier und Schleifchen drum. Eher diese, die man im Herzen trägt, die einen lächeln lassen, worüber man noch Tage und Wochen später spricht.
Ein Keller wartet darauf, geleert und Kleiderschränke auf Minimal-Bedarf reduziert zu werden. Und wer das grundsätzlich gern macht: Glückwunsch! Wir sind eher von der anderen Sorte.
Nur 2 Stunden später und einigen Diskussionen um die 5. Winterjacke oder dem «van Gogh», der von Keller zu Keller zügelt, ohne je an einer Wand gehangen zu haben sind wir fertig: 3 Kisten zum Einlagern und viele Kisten zum Spenden. Ja, der Bilderrahmen wird gespendet, aber auch die 3., 4. und 5. Winterjacke findet hoffentlich jemanden, den sie im kommenden Winter wärmen kann. Es fühlt sich so wunderbar an: zu zweit macht sogar Keller-ausmisten Freude.
Geschenk Nummer zwei an diesem Tag: Wir treffen Xenia und Tinu von @xtadventures , die gerade nach ihrer 3jährigen Motorradreise wieder in Bern zu Hause ankommen. Dürfen ihren Gesichten lauschen. Hören Tipps über die Notwendigkeit von Kabelbindern, sinnvolle Geldverstecke am Töff, spannende Reifen-Beschaffunungsmassnahmen am Ende der Welt, sind irritiert über «leckeres» Lammfleisch in Jurten und bestaunen wieder einmal die Herzlichkeit der Menschen in der Welt. Wir könnten ihnen stundenlang zuhören. In Gedanken mitreisen. Vielen lieben Dank ihr beiden für die gemeinsamen Stunden. ?
Als wir dann heimfahren, fängt es an zu kribbeln. Heftig. Überall in uns spüren wir die Vorfreude auf unsere Reise. In 2.5 Monaten geht es los. Es fühlt sich gerade so an wie damals, 5jährig, kurz vor Heiligabend. Wo du fast nicht mehr atmen konntest vor Aufregung vor dem Weihnachtsmann und seinen Geschenken. ?
Dass wir dann auf dem Heimweg mit diesem Sonnenuntergang über dem Chasseral beschenkt wurden, war dann das Sahnehäubchen des Tages.
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