Norwegen – Sandsträne auf Lofoten

grosse reise 🇳🇴 tag 553 da sag noch einer in der arktis kann man nicht surfen. alles was ueber

Grosse Reise 🇳🇴 Tag 553
Da sag noch einer, in der Arktis kann man nicht surfen.
Alles, was über dem 66. Breitengrad liegt, wird Arktis genannt. Wir wissen nach Monaten hier oben nun auch, warum.

Gerade will ich schreiben, dass wir es verrückt finden, hier oben im Gebiet der Arktis zu surfen und muss lächeln. Sind wir nicht auch ein bisschen verrückt? Mit dem Van den gesamten Winter (und dann ist er auch noch länger als in der Schweiz!) hier oben zu verbringen.

Okay, über Verrückte müssen wir also nicht diskutieren. Oder?

Aber mal was anderes: auf den Lofoten, oder wie wir seit gestern wissen: auf Lofoten, gibt es wunderschöne Sandstrände, blau-grünes Meer und Südsee-Feeling. Wenn man denn will.

Der weisse Strand lädt zum Sünnele ein. Allerdings hat sich die Sonne versteckt, zur Abwechslung mal hinter den Wolken. Wolken ohne Regen hatten wir ja noch nicht so oft. Der knackige Wind hingegen lässt uns noch eine Zusatzschicht anziehen.

So bleibt es dabei, wir schauen den Surfern zu. Geraten in den einen oder anderen Schwatz mit anderen Reisenden und verbringen den Tag abwechselnd in und vor Felix, die wärmende Teetasse in der Hand.

Wir lesen zur Arktis folgendes und können es nun bestätigen: «Arktische Umweltfaktoren sind starke Temperaturunterschiede, Permafrost, extrem wechselnde Sonneneinstrahlung und heftige Schneestürme, die die Vegetation durch Abrieb beeinflussen.» Wir lesen aber auch, dass Lofoten vom Golfstrom gewärmt werden. Heisst: Mehr Regen, im Winter mehr usseliges Wetter und weniger knackige Kälte. Die, die wir in Lappland so geliebt haben.

Es ist wohl langsam an der Zeit, in Richtung Süden zu fahren. Nur noch ein paar Tage auf die Sonne warten, okay?

https://www.instagram.com/p/CbJzBOtqIU4/

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