Griechenland – Ithōmē hoch über Messene

23. Februar 2021

Grosse Reise 🏍 Tag 172
Ithōmē. Was soviel heisst wie Steinhaufen. Ein knapp 800 m hoher dazu.

Während wir unten im antiken Messene ein Päuschen einlegen, kommt der Andenken-Laden-Verkäufer auf uns zu und bittet uns, unbedingt auf den Berg Ithōmē zu fahren. Wir hätten wirklich von dort eine grandiose Aussicht. Mit einem wissenden Blick auf unser Motorrad bedeutet er uns, dass wir auch nicht laufen müssten. Wir könnten ruhig hochfahren.

Einmal oben angekommen, schlendern wir zum alten Kloster Voulkanos. Ein kleines Klösterchen. Ein kleines, steinumrundetes Areal. Ein Kirchenglöckchen, ein paar Gebäude, wahrscheinlich zum Schlafen für Mensch und Tier und eine kleine Kapelle. Im Innenhof blüht und spriesst es.

Allein der Blick von oben ist grandios. Wir haben das Gefühl, ganz Messinien liegt uns zu Füssen. Schauen bis zum Meer, können wegen der guten Sicht heute sogar Kalamata erkennen. Unser Blick schweift über die Hügel entlang der vielen kleinen geschwungenen Strassen und Strässchen.

Hier oben, innerhalb der Kloster-Mauern, herrscht eine wunderschöne Ruhe. Der Wind bleibt draussen, die Sonne wärmt die Steine und lässt die Wiese kraftvoll blühen. Wir sind hier nicht ganz allein, treffen andere Reisende und plaudern ein bisschen über das Reisen im allgemeinen und die Möglichkeiten hier in Griechenland im Speziellen.

Wieder einmal können wir es fast nicht fassen, wohin uns das Leben so bringt: nach Griechenland und auf die Peloponnes.

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