Griechenland – Mitten im Leben, mitten in Koroni

Griechenland – Mitten im Leben mitten in Koroni

«Unser» Haus ist gar nicht so leicht zu finden. Hier eine Gasse, dort noch ein Trampelpfad, dann das zweite Tor links. Felix muss an der Strasse bleiben, in diese verwinkelten Gassen kommt er nur einmal. Und nie wieder zurück.

Bei Heiner werden wir empfangen, als wären wir nur eine Woche weg gewesen. Er nimmt uns in den Arm, zeigt uns sein Häuschen, unser «Reich auf Zeit» und wir machen da weiter, wo wir im April 2021 aufgehört haben, aufhören mussten.

Wir kochen zusammen, lachen zusammen und die Gespräche haben sofort wieder die Tiefe, die wir so geliebt und, wie wir jetzt merken, auch vermisst haben. Am Mittwochmorgen bekommen wir Besuch, wir meditieren alle auf der Sonnenterrasse, tanzen die 5 Rhythmen bei strahlendem Sonnenschein und es ist wirklich ein sehr schönes Ankommen.

Die Tage verbringen wir auf unserer Terrasse, die Sonne verwöhnt uns und Mohrle, «unser» Kater, macht es sich abwechselnd auf meinem oder Gerds Schoss bequem. Familie und Freunde fragen, wie es uns geht. Und wir? Strahlen um die Wette.

Beim Bummel durch die Stadt umarmt uns Spyros, unser Vermieter von vor 2 Jahren, als wir ihn treffen. Unten am Hafen trinken wir gemütlich ein erstes «Ellenikós Metreó» und ja, unsere Muskeln erinnern uns plötzlich schmerzhaft daran, dass die Gassen von Koroni sehr steil sind.

Ich verabrede mich für eine Pediküre, ja, Maria freut sich schon: «Natürlich weiss ich noch, wer du bist!» Und Stefan fragt uns auf der Strasse, nachdem wir uns zur Begrüssung umarmt haben, wo wir unseren Van haben. Aha, es hat sich also herumgesprochen, dass wir vom Töff aufs Wohnmobil umgestiegen sind. Dorf eben.

«Das Brot kaufst du am besten in der kleinen Seitengasse, den Quark kannst du dir bei Sypsas in deine eigenen Becher abfüllen lassen. Eier bekommst du bei Claudia und neue Gasflaschen zum Kochen holst du dir in Charakopio». Es hat sich also nicht viel geändert, was auch schön ist, wenn man sich nicht um so viel Neues kümmern muss.

Manchmal ist «alles beim Alten» auch ganz schön, vor allem nach 2,5 Jahren, wo jeden Tag alles neu ist.

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Merci fürs «Mitreisen»

Wir überlegen, im Sommer wieder eine Reisepause zu machen und unsere Familien in Deutschland und der Schweiz zu besuchen. Mit dabei ist eine Idee, einen Vortrag über unsere lange Reise bis an den persischen Golf vorzubereiten. Falls Ihr Lust hättet, was würde euch am meisten interessieren? Hier werden wir auch Geschichten erzählen, die hier auf dem Blog keinen Platz finden. Wir denken an den Raum Bern und Berlin – einfach, weil wir da Familie haben. Aber auch andere Orte wären vorstellbar. Schreibt uns gern.

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