Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung – eine globale Mission.

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung - eine globale Mission für eine bessere Zukunft

Längerer Beitrag - schneller Überblick:

Heute geht es mal um ein etwas übergeordnetes, nächstes Mal wieder um ein Vanlife-spezifisches Thema. Und weil ich oft über die 17 SDGs spreche und dabei oft in fragende Gesichter schaue, möchte ich sie kurz erklären.

Zunächst einmal: Kennt ihr die 17 Ziele? Welche sprechen euch am meisten an? Bei welchen könnt ihr euch am ehesten vorstellen, euch zu engagieren?

Woher kommen die 17 SDGs?

Die Agenda 2030 ist ein ehrgeiziger Plan der Vereinten Nationen, um die Welt nachhaltiger und gerechter zu machen. Im Mittelpunkt des Plans stehen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die bis 2030 von allen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen erreicht werden sollen. Diese Ziele umfassen insgesamt 169 Unterziele und berücksichtigen die wirtschaftliche, soziale und ökologische Dimension der Nachhaltigkeit.

Die SDGs sind einzigartig in der Entwicklungspolitik, da sie erstmals Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung in einer Agenda vereinen. Alle Länder sind gleichermassen aufgefordert, ihren Beitrag zur Lösung der drängenden Herausforderungen unserer Welt zu leisten. Das bedeutet, dass Industrie- und Entwicklungsländer gemeinsam an einer nachhaltigeren Zukunft arbeiten müssen.

Nun frage ich mich, wie und ob das umgesetzt wird. Aber unsere bescheidene Meinung steht auf einem anderen Blatt.

Auch die Schweiz und Deutschland – beides Länder mit einem grossen klimarelevanten Fussabdruck – sind gefordert, die Ziele auf nationaler Ebene umzusetzen und Anreize für nichtstaatliche Akteure zu schaffen. Diese Akteure, wie Unternehmen, NGOs und Privatpersonen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der SDGs. Sie können innovative Lösungen entwickeln, Ressourcen bereitstellen und die notwendigen Veränderungen in ihren Gemeinschaften vorantreiben.

Hier sind wir alle gefragt, jede und jeder Einzelne!

Youtube-Video: Kurzerklärung 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung https://www.youtube.com/watch?v=nEQdGtMDcxY

Das sind sie: die 17 Ziele

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung - eine globale Mission für eine bessere Zukunft
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung – eine globale Mission für eine bessere Zukunft

In den kommenden Jahren wird es darauf ankommen, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen, die SDGs zu erreichen. Denn nur so können wir sicherstellen, dass wir den nachfolgenden Generationen eine nachhaltige und gerechte Welt hinterlassen.

Schauen wir uns an, was Vanlifer, Camper und Reisende zu den einzelnen Zielen beitragen können. Ganz ehrlich: einfach ist es nicht, für alle etwas Schlaues zu finden. Oftmals denken wir so: «Da ist die Industrie gefragt» oder «Hier müsste die Politik ran».

Beseitigung der Armut (Ziel 1)

Armut in all ihren Formen weltweit beseitigen.

Kein Hunger (Ziel 2)

Hunger beenden, Ernährungssicherheit erreichen, die Qualität der Ernährung verbessern und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.

Gesundheit und Wohlbefinden (Ziel 3)

Gewährleistung eines gesunden Lebens und Förderung des Wohlergehens aller Menschen jeden Alters.

Hochwertige Bildung (Ziel 4)

Gewährleistung einer inklusiven, chancengerechten und hochwertigen Bildung und Förderung des lebenslangen Lernens für alle.

Gleichstellung der Geschlechter (Ziel 5)

Gleichstellung der Geschlechter erreichen und Frauen und Mädchen stärken.

Sauberes Wasser und sanitäre Grundversorgung (Ziel 6)

Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle sicherstellen.

Bezahlbare und saubere Energie (Ziel 7)

Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle.

Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum (Ziel 8)

Förderung eines dauerhaften, breitenwirksamen und nachhaltigen Wirtschaftswachstums, von Vollbeschäftigung und menschenwürdiger Arbeit für alle.

Industrie, Innovation und Infrastruktur (Ziel 9)

Aufbau einer widerstandsfähigen Infrastruktur, Förderung einer inklusiven und nachhaltigen Industrialisierung und Unterstützung von Innovation.

Verringerung der Ungleichheiten (Ziel 10)

Verringerung der Ungleichheiten innerhalb und zwischen den Ländern.

Nachhaltige Städte und Siedlungen (Ziel 11)

Sicherstellen, dass Städte und Siedlungen integrativ, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig sind.

Verantwortungsbewusster Konsum und Produktion (Ziel 12)

Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.

Massnahmen gegen den Klimawandel (Ziel 13)

Sofortige Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.

Leben unter Wasser (Ziel 14)

Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Interesse einer nachhaltigen Entwicklung.

Leben an Land (Ziel 15)

Schutz, Wiederherstellung und Förderung der nachhaltigen Nutzung von Landökosystemen, nachhaltige Waldbewirtschaftung, Bekämpfung der Wüstenbildung und Eindämmung des Verlusts der biologischen Vielfalt.

Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen (Ziel 16)

Dieses Ziel befasst sich mit der Förderung friedlicher und integrativer Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen der Zugang zur Justiz für alle und der Aufbau effektiver, rechenschaftspflichtiger und integrativer Institutionen auf allen Ebenen.

Partnerschaften zur Erreichung der Ziele (Ziel 17)

Ziel 17 konzentriert sich auf die Stärkung globaler Partnerschaften zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung. Dies beinhaltet die Zusammenarbeit zwischen Regierungen, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft, um gemeinsam Ressourcen, Technologien, Wissen und Expertise bereitzustellen, die für die Erreichung der SDGs notwendig sind.

Und was könnte das konkret für Reisende, Vanlifer und Camper heissen?

Keine Armut (Ziel 1):

  • Obdachlose fragen, ob sie etwas vom Markt oder Supermarkt brauchen und es ihnen bringen.
  • Freiwilligenarbeit in lokalen Projekten zur Armutsbekämpfung.
  • Unterstütze die lokale Wirtschaft, indem du Produkte und Dienstleistungen vor Ort kaufst.
  • Spenden an gemeinnützige Organisationen, die sich der Armutsbekämpfung widmen.

Kein Hunger (Ziel 2):

  • Teilnahme an oder Organisation von Lebensmittelverteilungen in bedürftigen Gemeinden.
  • Menschen, die gerade kein Geld haben, spontan zum Essen einladen oder ihnen einen Burger, eine Pizza oder ähnliches kaufen.
  • Lokale Bauernmärkte und Initiativen für nachhaltige Landwirtschaft unterstützen.
  • Vermeidung von Lebensmittelverschwendung durch bewussten Einkauf und Lagerung von Lebensmitteln.

Gesundheit und Wohlbefinden (Ziel 3)

  • Förderung von gesunder Ernährung und regelmässiger Bewegung.
  • Besuch von Erste-Hilfe-Kursen, um in Notsituationen helfen zu können.
  • Verantwortungsvoller Umgang mit Medikamenten und deren Entsorgung.

Qualitativ hochwertige Bildung (Ziel 4):

  • Teilnahme an Workshops, Kursen oder Online-Lernplattformen, um sich ständig weiterzubilden.
  • Das eigene Wissen freizügig teilen
  • Wissen und Fähigkeiten mit anderen Reisenden und Einheimischen teilen.
  • Bildungsprojekte in lokalen Gemeinschaften durch Freiwilligenarbeit oder Spenden unterstützen.

Gleichstellung der Geschlechter (Ziel 5):

  • Auf Geschlechtervielfalt und Inklusion achten, sowohl im Umgang mit anderen Reisenden als auch mit Einheimischen.
  • Gleichstellung fördern, indem man sich gegen Diskriminierung und Ungerechtigkeit einsetzt. Das kann auch bedeuten, einfach mal kein Öl ins Feuer der Gender-Debatte zu giessen.
  • Frauen und Mädchen in Bildungs- und Entscheidungsprozessen zu unterstützen.
  • Man kann auch einfach mal schauen, ob der Camperhersteller, die Autowerkstatt oder der Lieblingssupermarkt Inklusion irgendwo öffentlich thematisieren und entsprechend auswählen.

Sauberes Wasser und Abwasserentsorgung (Ziel 6):

  • Sparsamer und verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Wasser. (Zum Thema Wasser schreiben wir ein separates Kapitel, nur so viel: Wir brauchen ca. 60-80 Liter pro Woche zu zweit, der «normale» Haushalt in der Schweiz verbraucht täglich 142 Liter Trinkwasser pro Person. Rechnet man den Verbrauch am Arbeitsplatz, in der Freizeit und in den Ferien dazu, sind es 163 Liter).
  • Verwendung von biologisch abbaubaren Seifen und Waschmitteln. (Auch zum Thema Waschen & Hygiene schreiben wir noch etwas ausführlicher!)
  • Verantwortungsvolle Entsorgung von Abwasser und Abfall, um die Umwelt nicht zu belasten.
  • Andere Reisende für dieses Thema sensibilisieren (nicht missionieren!)

Erschwingliche und saubere Energie (Ziel 7):

  • Installation von Solarzellen auf den Fahrzeugen zur Nutzung erneuerbarer Energien. Wir sind fast 100% stromautark. (Am Anfang hatten wir keinen guten Ladebooster und zu wenig Sonne in Lappland, aber seit Frühling 2022 mussten wir kein einziges Mal an die Steckdose!)
  • Energieeffiziente Geräte und Beleuchtung verwenden. Bei uns sind es nur die Laptops, die viel Strom «ziehen». Und ganz selten mal der Stabmixer.
  • Minimierung des Energieverbrauchs durch bewussten Umgang mit Heizung, Klimaanlage und Elektronik.

Menschenwürdige Arbeit und wirtschaftliches Wachstum (Ziel 8):

  • Lokale Unternehmen und Handwerker durch den Kauf ihrer Produkte und Dienstleistungen unterstützen.
  • Arbeitsbedingungen und Gesetze bei der Arbeit in verschiedenen Ländern respektieren.
  • Lokale Arbeitsplätze nutzen, um die lokale Wirtschaft und Innovation zu fördern.
  • Für uns einer der wichtigsten Punkte: Nicht ständig um Preise feilschen, nicht immer das Billigste kaufen etc. Denn ein niedrigerer Preis geht immer auf Kosten der Natur oder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! (Das gilt für Länder wie Deutschland und die Schweiz, wo das Feilschen nicht üblich ist, oder?)

Wirtschaft, Innovation und Infrastruktur (Ziel 9):

  • Investitionen in neue, robustere und nachhaltigere Produkte rund um Vanlife.
  • Unterstützung lokaler Initiativen zur Förderung nachhaltiger Infrastrukturen und innovativer Lösungen.
  • Teilnahme an Veranstaltungen und Workshops, die sich auf umweltfreundliche Technologien und Innovationen konzentrieren. (Hier hätte ich zwei Ideen: Enkeltauglich leben und Klimafreundlich leben, jeweils 6 x 2,5 Stunden, verteilt auf jeweils 6 Monate, findet online oder vor Ort statt, je nach Wunsch.)

Weniger Ungleichheiten (Ziel 10):

  • Respekt und Wertschätzung der kulturellen Vielfalt in den bereisten Regionen und Ländern.
  • Unterstützung von Projekten und Organisationen, die sich für den Abbau von Ungleichheiten einsetzen.
  • Verantwortungsvolles Reisen, um den negativen sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Tourismus entgegenzuwirken.

Nachhaltige Städte und Gemeinden (Ziel 11):

  • Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und des Fahrrads, um das Verkehrsaufkommen und die Umweltbelastung zu verringern. Es gibt noch viel zu verbessern. Wenn wir doch nur gern Fahrrad fahren würden…
  • Teilnahme an städtischen Projekten oder Freiwilligenarbeit, die sich auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit konzentrieren.
  • Wir wissen nicht, ob das hierher gehört, aber der respektvolle Umgang mit der Natur (inkl. Müllentsorgung, Wasser und Abwasser etc.) passt zu uns. Wir wählen Campingplätze (wenn wir dann mal auf Campingplätze gehen) nach ökologischen Kriterien aus.

Verantwortungsbewusster Konsum und Produktion (Ziel 12):

Massnahmen für den Klimaschutz (Ziel 13):

  • Einsatz von umweltfreundlichen Kraftstoffen oder Elektrofahrzeugen zur Reduzierung des CO₂-Ausstosses. Da wir unser Dieselfahrzeug nicht spontan umrüsten können, gilt hier die Devise: weniger Kilometer! Und vor Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuss!
  • Anpassung der Reiseroute und der Reisegeschwindigkeit, um den Treibstoffverbrauch zu minimieren.
  • Teilnahme an Aufforstungs- oder Klimaschutzprojekten in den bereisten Ländern.
  • Auch CO2-Kompensation (Aufforstung etc.) ist möglich.

Leben unter Wasser (Ziel 14):

  • Verantwortungsbewusstes Verhalten beim Schnorcheln oder Tauchen, um Korallenriffe und Meereslebewesen nicht zu schädigen.
  • Teilnahme an Strandsäuberungsaktionen oder anderen Projekten zum Schutz der Meeresumwelt. https://www.leben-pur.ch/das-ding-mit-dem-muell/
  • Verzicht auf den Kauf von Souvenirs, die aus bedrohten Meereslebewesen oder Korallenriffen hergestellt wurden.

An Land leben (Ziel 15):

  • Respektiere Wildtiere und ihre Lebensräume, indem Du angemessenen Abstand hältst und Tiere nicht fütterst.
  • Teilnahme an Umweltschutzprojekten wie Wiederaufforstung oder Schutz bedrohter Arten.
  • Verantwortungsvolles Verhalten beim Campen und Wandern, um die natürliche Umgebung so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen (Ziel 16):

  • Respektierung der Gesetze und Vorschriften der besuchten Länder.
  • Lokale Projekte oder Organisationen unterstützen, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen.
  • Kultursensibles Verhalten, um Konflikte und Missverständnisse mit der lokalen Bevölkerung zu vermeiden.

Partnerschaften zur Erreichung der Ziele (Ziel 17):

  • Zusammenarbeit mit anderen Reisenden, um gemeinsam an Projekten und Initiativen für nachhaltige Entwicklung teilzunehmen.
  • Teilnahme an lokalen, regionalen oder globalen Netzwerken, um Erfahrungen und Ressourcen zur Umsetzung der SDGs auszutauschen.
  • Unterstützung und Förderung von Organisationen und Unternehmen, die sich für die SDGs und nachhaltige Lösungen einsetzen.
  • Hier noch einmal der Vorschlag, einen der beiden Kurzlehrgänge zu absolvieren: Enkeltauglich leben und Klimafreundlich leben, jeweils 6 x 2,5 Stunden, verteilt auf jeweils 6 Monate, findet online oder vor Ort statt, je nach Wunsch.

Einladung zum Mitmachen und Überlegen

Das ist jetzt eine ganze Menge, das wissen wir. Jedoch denken wir, dass es auch gut ist, sich mal mit einem oder zwei Zielen auseinanderzusetzen. Schliesslich, wenn jeder und jede mitmacht, ist ja auch etwas getan.

Und wieder einmal gilt: Machen wir doch das, was uns Freude macht, was uns leicht fällt und anderen, uns und unserer Umwelt hilft. Was denkt ihr also? Wo würdet ihr noch Potenzial für Reisende, Camper und Vanlifer sehen? Was macht ihr schon, was könntet ihr euch vorstellen?


Danke fürs Lesen unserer Nachhaltigkeits-Gedanken. Alle zwei bis drei Wochen montags schreiben wir etwas über die Möglichkeit, zukunftsorientiert im Van zu leben. Wir versuchen, verschiedene Bereiche zu beleuchten und hoffen, ohne erhobenen Zeigefinger auszukommen.

Im Fokus steht bei uns die Freude am Vanlife und die vielen Möglichkeiten. Die überall übliche Weltuntergangs- und Verzichtskommunikation wollen wir vermeiden.

Alle Nachhaltigkeitsposts findest du gesammelt in der Kategorie Zukunft.

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