10 janvier 2021

10 janvier 2021

Grand voyage 🏍 Jour 130
Die Polylimnio-Wasserfälle. Ein kleiner Schatz, fast am Wegesrand. Der Weg ist durch den vielen Regen in den letzten Tagen komplett überflutet, wir stapfen einfach durch das Wasser. (Ich mehr, Gerd scheint sich für Stein-zu-Stein-Springen entschieden zu haben, er hat ja auch die längeren Beine)
Das Wetter ist heute merkwürdig. Diesig. Düppig. Der durch irgendeinen Wind rübergewehte Sahara-Wind lässt den Himmel blass aussehen und versteckt die Sonne. Obwohl keine einzige Wolke am Himmel ist.
Und dann kommen wir, nachdem wir fast 9 Wochen immer nur durch Olivenhaine und eine scheinbar trockene Landschaft gondeln, in eine Art Dschungel. Alles zugewuchert, die Steine mit Moos bewachsen und ein kleiner Wasserfall folgt dem nächsten. Bis dann, ganz am Ende, ein 25 m hoher (tiefer?) Wasserfall den Abschluss bildet.
Derzeit ist natürlich Winter, heisst, die Blumen und Sträucher blühen kaum oder gar nicht. Ich würde gern nochmal herkommen, wenn der Oleander blüht und die Gräser im Wasser grün sind. Aber auch so war es ein Traum.
Ach ja, auch hier waren wir nahezu allein, nur 2 weitere Wander-Pärchen und der Ranger tummelten sich in dieser schönen Gegend.
Eine gute Stunde später sind wir wieder beim Töff, tauschen nasse Turnschuhe gegen warme Strümpfe und Motorradstiefel, plaudern kurz mit einem schottischen Langzeit-Traveller, kuscheln mit seinem Hund und machen uns beglückt auf den Weg in unser beschauliches Koroni.
#Polylimnio #happytravel #hachwatschön

 

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