17 octobre 2020

17 octobre 2020

Grosse Reise 🏍🏍 Tag 42

Wir fahren durchs Chianti. Stundenlang. Kleine Gässchen, etwas grössere auch. Die Strassenbeläge wechseln von Schotter zu Teer mit und ohne Löchern, diese sind dann jeweils gefüllt mit Schotter. Und wir haben das Gefühl, es soll nie wieder aufhören. Gerd knipst im Dauerlauf, ich kann mich gar nicht sattsehen an diesen Bergen, Weinhängen, Terrakotta-Häusern und Olivenhainen.

Und in mir keimt der Gedanke, doch tatsächlich mal ein Glas Wein zu trinken. Nehme mir vor, wenn wir in San Gimignano ankommen, mich mit Gerd hemmungslos zu betrinken. Über die Helmkommunikation teile ich ihm meine Idee mit, er ist einverstanden, wir werden uns ein Glas Wein teilen. Das sollte reichen. (Wir sind so unfassbar grosse Weinbanausen, dass es jedem, der ans Chianti denkt, schon wehtun müsste.)

Und? Haben wir uns betrunken? Natürlich nicht. Ich bleibe beim Wasser («Senza gas, bitte nicht so kalt, per favore!») und er bei Cola. Was sind wir doch für Helden!

#chianti

 

 

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