
Wir haben in Schottland Steinkreise angeschaut. In Irland ebenso. Und dieses Stonehenge, muss das denn nun wirklich sein? Wir sind nicht so sicher, bekommen von vielen den Tipp, dass es viel zu überlaufen sei und der teure Eintritt nicht lohne.
Der Eintritt ist uns egal, Stonehenge ist ein National-Trust-Gelände und unsere Jahresmitgliedschaft liesse uns gratis parken und eintreten.
Erst einmal gibt es Wichtigeres: Wir brauchen einen Stellplatz. Und England – anders als Schottland, Irland und Wales – ist da insgesamt etwas strenger und Campingplatzlastiger. Während Gerd schonmal Felix durchs Land manövriert, suche ich die Apps nach einem geeigneten Platz ab. Und siehe da, unweit von Stonehenge gibt es eine kleine Gasse, in der man parken und auch übernachten darf. Okay, etwas holprig und vielleicht sind wir dort nicht allein, aber auf einen Versuch lassen wir es ankommen.
Und das Ganze ist ein Mega-Treffer. Wir stehen in der Tat direkt, nur von einem kleinen Zaun getrennt, neben dem berühmten Steinkreis, der sich, während die Sonne kitschiger nicht hätte untergehen können, uns in seiner ganzen Pracht zeigt. Wir umwandern im letzten Sonnenschein die Steine, fragen uns, ob die Wachleute die ganze Nacht hier stehen bleiben und verkrümeln uns mit eintretender Dunkelheit in unseren Felix.
Wir stehen wohl am magischsten Ort, den man sich vorstellen kann. Oder anders gesagt, wie wir es uns vor unserer Reise auf die britischen Inseln vorgestellt hatten. Denn seitdem wir hier sind, mangelte es uns nicht an magischen Übernachtungsplätzen.
Und um es kurz zu machen: in der Nacht regnete es sich heftig ein, der Morgen war nebel- und regendicht, die Sicht kaum vorhanden und wir hatten keine Lust mehr, auch noch den offiziellen Besucher-Eingang zu nehmen. So kann es gehen. Beglückt über den magischen Abend eines Traum-Tages ziehen wir nach einem ausgiebigen Frühstück einfach weiter.






Merci fürs «Mitreisen»
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10. November 2023 – Beginn 19 Uhr, Türöffnung 18:45 Uhr
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Leben pur! Unterwegs. Ob bei eisigen -30 °C im lappländischen Winter oder im Sand der tunesischen Wüste, ob im Linksverkehr Englands oder entlang malerischer Traumküsten Europas. Ob im heissen Sommer der Türkei oder im «interessanten» Verkehr Georgiens.
Wir berichten von eingefrorenen Schiebetüren, dem Zusammenleben auf 9,5 Quadratmetern, dem unvermeidlichen Sand in der Wüste und unvergesslichen Fährfahrten. Wir schauen, wie wir mit wenig auskommen und trotzdem viel zu viel dabei haben.
Whow! Schöne Fotos! 🥰
Weiterhin gute Reise. 👍
danke dir! ja, es wird noch richtig toll, versprochen <3
Liebe Grüsse – Heike