Grosse Reise – Irland – Tag 729

Grosse Reise – Irland – Tag 729

Der Morgen startet wie so oft mit Regengeräuschen auf dem Dach. Seit Mitternacht klappern die Tropfen in schöner Regelmässigkeit aufs Felix-Dach. 

Und das Beste ist: Wir werden nicht müde, dieses Geräusch zu geniessen. Liegen ja auch im Trockenen. Klar.

So langsam schälen wir uns aus dem Bett, der Kaffeeduft wabert durch den Van und die Sicht aufs türkisblaue Meer ist verschwunden. Dunkle Wolken färben den Atlantik in dunkelgrau. Na, dann können wir auch weiterziehen, denken wir. Und machen es.

Auf unserer Wunschliste steht eine kleine Insel. Ich erinnere zwar nicht mehr, warum und wann ich diese Nadel gepinnt habe. Interessanterweise sehe ich auch keine Fähre und keine Strasse, um auf die Insel zu gelangen. Gelassen, wie wir mittlerweile alles angehen, denken wir «Es kommt so wie es kommen muss.».

Als wir die Insel in Blickweite bekommen, stellen wir folgendes fest: Die Strasse dort hinüber ist nur während 3 Stunden Low Tide (Ebbe) zu befahren, davor und danach überzieht das Meer mit seiner Flut den möglichen Weg mit Wasser. Klar, dass wir bei Flut hier sind, oder?

So parkieren wir und spazieren selbst ein bisschen auf der gut ausgeschilderten «Strasse» entlang. Einige mutigere Mietwagen-Fahrer trauen sich auf die ersten Meter, kürvelen und ziehen Spuren in den frisch frisierten weissen Sand. 

Wir belassen es mal dabei, zu Fuss unterwegs zu sein und warten auch nicht auf die Ebbe. Irgendwie sehen wir weit und breit keinen fetten Traktor, der uns gegebenenfalls herausziehen könnte. 

Was sind wir doch für Helden!

 

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Merci fürs «Mitreisen»

Wir überlegen, im Sommer wieder eine Reisepause zu machen und unsere Familien in Deutschland und der Schweiz zu besuchen. Mit dabei ist eine Idee, einen Vortrag über unsere lange Reise bis an den persischen Golf vorzubereiten. Falls Ihr Lust hättet, was würde euch am meisten interessieren? Hier werden wir auch Geschichten erzählen, die hier auf dem Blog keinen Platz finden. Wir denken an den Raum Bern und Berlin – einfach, weil wir da Familie haben. Aber auch andere Orte wären vorstellbar. Schreibt uns gern.

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Rachel Hirt
Rachel Hirt
1 Jahr zuvor

Guten Morgen ihr zwei.
Na ja, man muss ja nichts herausfordern. 🤷
Ich habe schon mal einen Strandbuggy aus dem Sand gebuddelt. Das war kein Spaß.
Und Felix ist ja auch nicht gerade ein Leichtgewicht. 😅

Liebe Grüße aus dem ebenfalls grauen und regnerischen Dachau.

s’Racheli

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