
Wir brauchen Geld. Bargeld. Seit einer kleinen Ewigkeit sind wir ohne Bargeld unterwegs. Aber hier in Frankreich müssen ab und zu Parkplätze mit echtem Geld bezahlt werden. Auch an Obstständen am Strassenrand mit den Vertrauenskassen geht Bezahlen nur mit Münzen. Zudem muss ich immer Münzen in der Hosentasche haben, um den bedürftigen was zustecken zu können.
Ausserdem müssten wir mal wieder tanken, Felix ist bei den vielen Aufs und Abs recht durstig. Oder ist es der Sommer, der auch ihn dazu verleitet, mal ein Schlückchen mehr zu süffeln?
Fazit: wir verlassen den wunderschönen Stellplatz im Naturpark und auf der Route in die Ardennen halten wir irgendwo an, irgendeine Stadt. Wir landen in Sedan und ganz hinten in meinen Hirnzellen knistert leise die Erinnerung an den Geschichtsunterricht. Sedan, war da nicht diese Schlacht? Warum hat sich mein Gehirn das gemerkt? Ich habe keine Ahnung.
Nachdem wir unser erstes französisches Baguette gekauft, Bargeld «rausgelassen» (wie Gerd immer so schön sagt) und Felix aufgefüllt haben bummeln wir noch durch den botanischen Garten hier in Sedan. Als botanischen Garten würde ich ihn jetzt nicht bezeichnen, eher als gut gepflegter (und streng rasengemähter) Stadtpark, aber er wirft Ruhe und Gelassenheit nach der «hektischen» Bankomat-Baguette-Tanken-To-do-Liste über uns.
#sedan










Danke fürs Lesen unserer Reise-Erinnerungen.
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