Grosse Reise 🇫🇷 Tag 623

grosse reise tag 623 wir sind bei den schtis. in bergues machen wir eine laengere pause parken unser

Wir sind bei den Sch’tis. In Bergues machen wir eine längere Pause, parken unseren Felix im Schatten der 4.5 km langen Stadtmauer. Dass sich die Erde dreht (keine Scheibe, oder?) und auch der Schatten verschwinden würde übersehen wir leider und beim späteren heimkommen finden wir saunaähnliche Umstände vor.

Bergues ist eine kleine Stadt, die vÜllig zu Unrecht bei den Sßdfranzosen einen schlechten Ruf hat. Wir wandern durch die Gassen, bewundern den Kirchturm, der ein Rathausturm ist und treffen auf den Gärtner des Kirchgartens der echten Kirche.

Der alte Mann berichtet uns von seinem Leben, 88 sei er mittlerweile, seine Frau ist vor zwei Jahren gestorben, nun pflegt er den Garten allein. Er hoffe, in ihrem Sinne. Bauer sei er gewesen, dann Hotelier, irgendwann auch mal was, was wir nicht verstehen und dann hätte er eine Aufgabe gebraucht. Da kam der Garten gerade recht, schliesslich sei Gartenarbeit psychologisch gesehen eine grosse Wohltat. Mit Menschen sprechen auch, das merken wir und bleiben länger als gedacht in seinem Garten.

Irgendwann bummeln wir dann weiter, die Stadtmauer lockt uns und die vielen Wasserstrassen voller EntengrĂźtze und dazugehĂśriger Enten.

Irgendwann ßberlegen wir, was nun zu tun sei. Bleiben? Weiterziehen? Die Fähre lieber von Calais oder von Dunkerque? Wir entscheiden uns fßr eine grosse Portion Milchreis mit Apfelmus und Zimt-Zucker. Das muss fßr heute an Entscheidungen reichen.

#EsSindDieBegegnungen #bergues #schti #kirchgarten

 


Merci fĂźrs ÂŤMitreisenÂť

Wir überlegen, im Sommer wieder eine Reisepause zu machen und unsere Familien in Deutschland und der Schweiz zu besuchen. Mit dabei ist eine Idee, einen Vortrag über unsere lange Reise bis an den persischen Golf vorzubereiten. Falls Ihr Lust hättet, was würde euch am meisten interessieren? Hier werden wir auch Geschichten erzählen, die hier auf dem Blog keinen Platz finden. Wir denken an den Raum Bern und Berlin – einfach, weil wir da Familie haben. Aber auch andere Orte wären vorstellbar. Schreibt uns gern.

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