Iran – Auf dem Meeresgrund ohne Wasser

Iran – Auf dem Meeresgrund ohne Wasser

Nachdem wir bei der Grossfamilie vor der Haustür übernachten dürfen (und natürlich wieder verköstigt werden), tagt der Familienrat: Was kann man heute mit uns machen, was kann man uns zeigen?

Wir erwähnen beiläufig, dass sie nicht für unsere Unterhaltung zuständig sind und wir uns auch gut selbst beschäftigen können. Sie sollen sich bitte nicht so viel Arbeit mit uns machen.

Aber das kommt bei iranischen Familien, so gastfreundlich sie sind, gar nicht infrage. Also wird geplant.

Um etwas selbstbestimmter zu sein, fahren wir dem kleinen weissen Auto – was sonst? – mit unserem Felix nach. Leider kommen wir nicht weit, die Strasse wird immer schlechter, das Auf und Ab macht uns Angst. Angst, dass wir mit unserem Gefährt hier nie wieder herauskommen. Also lassen wir unser Schätzchen mitten im Nirgendwo stehen und steigen in das kleine weisse Auto.

Und was wir jetzt sehen, ist grandios. Ein Natur- oder Nationalpark, keiner weiss es so genau, einfach traumhaft. Schnell wird uns klar, dass wir hier auf ehemaligem Meeresboden stehen. Wir können uns richtig gut vorstellen, wie sich die Algen um uns herum bewegen, das Wasser meterhoch über unseren Köpfen steht und alle möglichen Meerestiere um uns herum schwimmen. Ein fantastischer Ort.

Dass wir hier sind, verdanken wir wieder einmal dieser riesigen Familie, deren Gäste wir seit Tagen sind. Irgendein Bekannter oder vielleicht sogar Verwandter ist es, der hier als Wächter den Eingang zum Park bewacht. Und dann schnell in das kleine weisse Auto steigt und uns mit grosser Freundlichkeit und einem Strahlen in den Augen jede noch so versteckte Ecke zeigt. Hier Gazellen (die echten iranischen, wohlgemerkt!), dort besondere Vögel (deren Namen wir mal wieder vergessen haben). Dort Höhlen und immer wieder geologische Spuren.

Was für ein Mega-Ausflug! Nochmals vielen Dank.

leben pur

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Merci fürs «Mitreisen»

Wir überlegen, im Sommer wieder eine Reisepause zu machen und unsere Familien in Deutschland und der Schweiz zu besuchen. Mit dabei ist eine Idee, einen Vortrag über unsere lange Reise bis an den persischen Golf vorzubereiten. Falls Ihr Lust hättet, was würde euch am meisten interessieren? Hier werden wir auch Geschichten erzählen, die hier auf dem Blog keinen Platz finden. Wir denken an den Raum Bern und Berlin – einfach, weil wir da Familie haben. Aber auch andere Orte wären vorstellbar. Schreibt uns gern.

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