Iran – Auf in den Westen, immer an der Küste entlang

Iran – Auf in den Westen, immer an der Küste entlang

Nach einem ausgiebigen und gemütlichen Frühstück mit unseren neuen Freunden – sogar die Kamele kamen uns besuchen, welch Freunde! – setzen wir unsere Reise fort. Irgendwie ist der Abschied auf dieser Reise häufiger. Am liebsten würden wir an jedem Ort länger bleiben. Aber der Sinn einer Reise ist ja auch, weiterzukommen.

Google Maps zeigt plötzlich einen Stau auf einer völlig autofreien Strasse, die Linie ist rot. «Da picknicken wohl wieder welche am Strassenrand», denkt Gerd laut. Und er hat recht. Immer, wenn viele Handys an einem Ort sind, zeigt google Stau an. Picknick-Stau Iran-Style sozusagen.

Auch wir sind dabei, nur ohne Picknick. Denn auch wir wollen uns die schönen Felsformationen anschauen. Leider ist es ziemlich voll, so richtig geniessen können wir es nicht. Aber wir spüren die Schönheit. Und die können wir ja nicht für uns alleine behalten. Also schlendern wir mit all den anderen Nowruz-Urlaubern über die rund gewaschenen Steine, kühlen unsere Füsse im seichten Meerwasser und panieren sie anschliessend im puderweichen Sand.

Heute fahren wir nicht lange, wir haben ein kleines Hostel im Visier, das wir schon kennen. Hier machen wir es uns gemütlich und tauchen ein in die romantische Atmosphäre, das gute Essen und das türkisblaue Meer. Was braucht man mehr als das Meer?

Am Abend spazieren wir durch den Ort und mein lang gehegter Wunsch nach einem geflochtenen Korb aus Iran geht in Erfüllung: Ich kann Gerd davon überzeugen, dass in Felix endlich keine Wollknäuel mehr herumschwirren. Und alles seine Ordnung hat. Nicht, dass ich über solche Anschaffungen diskutieren müsste, aber platzmässig müssen wir schon sehen, was geht und was nicht. Der neue Korb geht auf jeden Fall! Und er hat sogar einen Deckel, den ich allerdings – bis heute, wo ich das schreibe – noch kein einziges Mal gebraucht habe.

leben pur

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Merci fürs «Mitreisen»

Wir überlegen, im Sommer wieder eine Reisepause zu machen und unsere Familien in Deutschland und der Schweiz zu besuchen. Mit dabei ist eine Idee, einen Vortrag über unsere lange Reise bis an den persischen Golf vorzubereiten. Falls Ihr Lust hättet, was würde euch am meisten interessieren? Hier werden wir auch Geschichten erzählen, die hier auf dem Blog keinen Platz finden. Wir denken an den Raum Bern und Berlin – einfach, weil wir da Familie haben. Aber auch andere Orte wären vorstellbar. Schreibt uns gern.

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