
Wir sind schon längst wieder unterwegs. Viel ist passiert im letzten Monat, wir haben einige Entscheidungen getroffen und unsere Familie & Freunde-Speicher kräftig aufgefüllt. Waren beim Zahn- und beim Hausarzt, haben unsere Patientenverfügung erneuert, waren einige Male beim Systemstellen (Familienstellen) und haben unseren Felix mit Hunderten von Mücken geteilt. Einige der Erlebnisse werden wir hier nach und nach aufschreiben. Das mit den Mücken ersparen wir uns und euch.
Zu unserem Heimatbesuch, der eigentlich nur ein, zwei Monate dauern sollte, gehörten auch einige geschäftliche Termine. So trafen wir uns mit den Autorinnen und Autoren des Publishing Blogs zum gemeinsamen Grillen in Lenzburg. Es ist immer schön, die Leute auch mal wieder persönlich zu sehen. Hier ergab es sich, dass wir uns gleich für den nächsten Tag bei Hans-Peter und Therese einluden. Denn wenn wir schon ihre Töchter treffen, sind die Eltern nicht weit.







Beide sind zwar nicht mehr in der Publishing-Welt unterwegs, aber das hält uns nicht davon ab, diese wunderbaren und uns liebgewonnenen Menschen weiterhin zu treffen.
So kam es, dass wir die Nacht im Wald hoch über Brugg verbrachten und schon gegen Mittag zum Räbhüslifescht aufbrachen. Was wir nicht wussten: Hier bei Brugg gibt es Weinberge. Ist uns auch egal, wir mögen ja keinen Wein. Aber Weinberge sehen romantisch aus und die Räbhüüsli der einzelnen Winzer öffneten ihre Türen und Gärten für einen gemütlichen Rundgang und vor allem für gemütliches, gemeinsames Essen und Trinken.
Erst einmal konnten wir Hans-Peter, Therese und Corinne herzlich in die Arme nehmen. Wir freuten uns so, sie wiederzusehen. So hängten wir uns die wohl üblichen Weingläser-Brustbeutel um den Hals, bestiegen einen PS-starken Traktoranhänger und liessen uns bei Mittagssonne und bestimmt 30° auf den Rebberg fahren. Von hier aus waren etwa 12 Stationen zu bewältigen. (Dass wir nicht alle schafften, war von Beginn an klar!)
Ein ums andere Mal spielte eine Band auf (der wir dann irgendwie entkommen wollten, da sie nur ein paar Lieder im Repertoire hatten und unserem Tempo von Rebhüsli zu Rebhüsli folgten). Das Angebot reichte von Hörnli mit Apfelmus über Flammkuchen, Kuchen aller Art bis hin zu Burgern. Zu guter Letzt gab es sogar chinesische Pfanne und Lachs-Toast. Je tiefer wir kamen, d. h. je mehr Rebhüsli und Weinproben wir passierten, desto «interessanter» (soll heissen: angetüdelter) war das Verhalten der vielen Weinverkoster zu beobachten.
Wir hatten so eine wunderbare Zeit zusammen, haben uns wieder einmal auf den neuesten Stand gebracht. Und sind vor allem froh, dass wir uns bei guter (oder wenigstens besserer?) Gesundheit – denn wir haben wieder einmal gemerkt, dass die Gesundheit doch eines der wichtigsten Güter ist – und mit herzlichem und ehrlichem Interesse füreinander wieder getroffen haben.
Vielen Dank Euch für die schöne gemeinsame Zeit. Sie wird uns in Erinnerung bleiben.
Achso, ob es allerdings guten Wein gab? Keine Ahnung. Ist für uns Weinbanausen wohl so was von nebensächlich.












Merci fürs «Mitreisen»
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10. November 2023 – Beginn 19 Uhr, Türöffnung 18:45 Uhr
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Leben pur! Unterwegs. Ob bei eisigen -30 °C im lappländischen Winter oder im Sand der tunesischen Wüste, ob im Linksverkehr Englands oder entlang malerischer Traumküsten Europas. Ob im heissen Sommer der Türkei oder im «interessanten» Verkehr Georgiens.
Wir berichten von eingefrorenen Schiebetüren, dem Zusammenleben auf 9,5 Quadratmetern, dem unvermeidlichen Sand in der Wüste und unvergesslichen Fährfahrten. Wir schauen, wie wir mit wenig auskommen und trotzdem viel zu viel dabei haben.