Slowakei – Felix-Wellness und eine Nacht in Trnava

Slowakei – Felix-Wellness und eine Nacht in Trnava

Felix, unser Sensibelchen, jammert vor sich hin. Das macht er immer mit verschiedenen Lämpchen, die fröhlich leuchten wie ein Weihnachtsbaum. Heute ist ihm nach Öl. Nach neuem Öl. Nicht einfach nach mehr Öl, nein, nach einem Ölwechsel!

Also suche ich eine Fiat-Werkstatt. Denn wer uns so schön durchs Land fährt, der darf auch mal zu einem Profi gehen. Naja, solange es noch geht. Denn wenn wir bald Richtung Osten fahren, wissen wir nicht, wie oft wir noch eine Fiat-Fachwerkstatt finden.

Also rufen wir an und bekommen einen Termin: sofort! Wir sind begeistert. Ich baue mein Büro in der Werkstatt auf, Gerd schaut, ob alles professionell läuft und eine Stunde später sind wir wieder unterwegs. Felix schnurrt wie ein Bienchen, jammert nicht mehr und mein Mann hat seinen ganzen «Mein-Auto-hat-Stress-und-ich-damit-auch»-Blick abgelegt.

leben pur

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Gegen Abend kommen wir in Trnava an, spazieren durch die sommerlich-romantische Stadt (dabei ist schon Herbst!). Suchen uns etwas zu essen und fallen müde ins Bett. Dass wir wieder direkt neben dem Kirchturm stehen, merken wir früh um 7 Uhr. Wieder haben wir einen religiösen Weckdienst. Ob wir das je lernen werden?

Zum Frühstück gehen wir in eine umgenutzte, wunderschöne Synagoge und planen unsere Weiterreise. Bratislava lockt. Und Gerd, der noch nie in Wien war, meldet Begehren an! Also träumen wir uns in die nächsten Städte.

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Merci fürs «Mitreisen»

Wir überlegen, im Sommer wieder eine Reisepause zu machen und unsere Familien in Deutschland und der Schweiz zu besuchen. Mit dabei ist eine Idee, einen Vortrag über unsere lange Reise bis an den persischen Golf vorzubereiten. Falls Ihr Lust hättet, was würde euch am meisten interessieren? Hier werden wir auch Geschichten erzählen, die hier auf dem Blog keinen Platz finden. Wir denken an den Raum Bern und Berlin – einfach, weil wir da Familie haben. Aber auch andere Orte wären vorstellbar. Schreibt uns gern.

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6 Kommentare
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Rachel
Rachel
5 Monate zuvor

Wunderbar wieder von euch zu lesen.
Ich habe euch wirklich vermisst.
Aber inzwischen ist natürlich auch bei mir einiges passiert.
Viele Sorgen und Probleme, die gelöst werden müssen, ein Sturz aufs Gesicht und dazu eine angebrochene Schulter, Handwerker im und am Haus.
Die Kosten natürlich entsprechend höher als bei Felixens Ölwechsel. 😂

Da stellt sich mir auch die Frage: Wie soll’s weitergehen? , Was macht Sinn ?
Ich werde älter und werde irgendwann das Haus und Garten nicht mehr bewältigen können.
Was dann ? 🤔
Ein Van kommt auch nicht in Frage.
Oma, allein mit dem Auto unterwegs…..
Stelle mir das gerade mit der gebrochenen Schulter vor.
Irgendwo in der Prärie, ohne Arzt und alleine. 😂

Beschluss:
Ich mache es noch, solange meine Mietze und ihr geliebter Betreuer – mein Stiefvater – noch da sind.
Da reden wir von ca 10 Jahren.
Dann:
Verkaufen und irgendwo in die Berge in ein kleines Appartement mit der Möglichkeit der Betreuung.
Und bis dahin:
Reisen, reisen , erleben, geniessen und was ich nicht erreichen kann, lese ich bei euch. 🥰👍

Alles liebe und viel Spaß im wunderschönen Bratislava und in Wien.

Herzlichst s’Racheli 💚

Beate
Beate
5 Monate zuvor

Schön, wieder von euch zu lesen! Bin sehr auf eure Wien-Bilder und Erlebnisse gespannt. Wir waren im Mai auf einer Stadtrundfahrt durch Wien (vom Schiff aus). Jedoch wollte der Funke nicht so recht überspringen. War wohl zu kurz und auf die Wolkenkratzer an der Donau waren wir auch nicht gefasst. Interessant fand ich diese „Fahrradautobahn“ durch die Stadt.

Bratislava war toll und Bupapest einfach überwältigend!!!

Rachel wünsche ich alles Gute! Ich habe mich auch lang gemacht, Bruch am Knöchel und stelle mir ähnliche Zukunftsfragen. Haus…Garten?

Liebe Grüße von Beate

Beate
Beate
4 Monate zuvor
Reply to  Heike Burch

Liebe Heike,

für mich neu in diesem Jahr war der Besuch der Markthalle nahe der Donau in Budapest. Mit „Shoppen“ habe ich nichts im Sinn, ich war jedoch überwältigt. die schöne Architektur, das satte Lebensmittelangebot! Da haben auch wir einiges gekauft. Ohne Salami konnten wir nicht gehen!! 😀 Nicht jeder Stand nimmt Euro. – Viele Brücken sind Kunstwerke und die abendliche Beleuchtung ist ein wunderbares Erlebnis für sich.
Zur Fischerbastei und Matthiaskirche ist der Rundfahrtbus leider nicht gelangt. (Ich meine, das Terrain ist nur eingeschränkt befahrbar?) Die Straßen sind von prächtigen Gebäuden gesäumt. Allem voran das Parlamentsgebäude. Überhaupt sieht man besonders in Budapest so viel Schönes bereits vom Wasser aus. Zu Fuß waren wir leider wegen körperlicher Einschränkung kaum unterwegs.

Liebe Grüße und schöne Erlebnisse wünscht
Beate

Heike
Heike
4 Monate zuvor
Reply to  Beate

Oh, ganz herzlichen dank für die Tipps! da ist sicher einiges dabei, was wir uns anschauen werden!
Merci und winterliche Grüsse aus Passau!

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