Türkei – Abschied von der Küste, die neue Brücke nach Europa und Kalimera Hellas! – Griechenland

Türkei – Abschied von der Küste, die neue Brücke nach Europa und Kalimera Hellas! – Griechenland

Wir hängen unseren Gedanken nach: Die letzten Tage waren wunderschön. Wir konnten zum ersten Mal unsere Reise nach Persien in Ruhe reflektieren. Und wir haben über die Zukunft gesprochen. Zarte, kleine Ideen spriessen. Wir spüren in uns hinein, wie es sich anfühlt, in bestimmte Richtungen zu denken.

Wir verlassen die schöne türkische Küste, stehen irgendwo im Landesinneren auf einem städtischen Stellplatz mit tiptop Service wie heissen Dauerduschen, schattigen Waldstücken und Waschmaschinen. Sonniger Wind zum schnellen Trocknen der Wäsche und Ruhe für lange Telefonate, viel Arbeit und endlose gemütliche Teestunden. Diesmal, so nehmen wir uns vor, zelebrieren wir die Heimkehr. Wir wollen nicht hetzen, nein, wir wollen schreiben, Bilder anschauen, in Ruhe unseren Vortrag vorbereiten und noch einmal tief die Türkei und später auch Griechenland «inhalieren».

In Akhisar stöbern wir noch einmal durch die Stoffläden und werden fündig: Meterweise kaufen wir Stoffe, (und trinken in den Stoffläden wieder einmal Tee) denn unser Sohn und auch ich, wir freuen uns darauf, wenn wir die Nähmaschine wieder rattern hören können. Denn eines ist klar: Meine Nähmaschinen werden wieder in unseren Felix einziehen. Ich vermisse das Nähen so sehr. Und die Strassen der Sommer-Zieldestinationen sollten keine Hürde für die Bernina sein.

Ein paar Tage später geht es weiter, durch die hügelige Landschaft der letzten Kilometer Asiens. Çanakkale lassen wir diesmal links liegen, um wenig später die neue Brücke «Çanakkale 1915» zu überqueren und damit nach Monaten wieder europäischen Boden zu betreten. Die Strassen kommen uns bekannt vor, haben wir doch vor knapp einem halben Jahr hier an den Gräbern der Halbinsel Gallipoli gestanden und uns ihrer Geschichte genähert.

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Auf den wegweisenden Strassenschildern steht jetzt schon Yunansitan (Griechenland). Felix und uns zieht es nach Hellas. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass unser türkisches Datenvolumen aufgebraucht ist und wir uns schon darauf freuen, in Griechenland die Internetdaten unseres normalen Handyvertrages nutzen zu können? Wer weiss.

Leider hat sich das Wetter etwas abgekühlt, aber trotzdem können wir zwei Tage am Strand von Alexandroupolis stehen, in der ersten Reihe, mit Sonne und lieben Nachbarn. Wir machen es uns gemütlich, schauen den Strandbarbesitzern beim Aufstellen der Sonnenschirme zu und könnten – Ellenikós Metreó schlürfend – stundenlang aufs Meer schauen. Wohl wissend, dass wir noch eine ordentliche Strecke vor uns haben.

Und: Wir buchen unsere Fähre, die uns von Nordgriechenland nach Venedig bringen wird. Damit steht fest: Wir haben einen Termin. Das Datum, an dem die Fähre ablegt. Und das Beste: Wir freuen uns riesig darauf. Auf zu Hause. Okay, erst mal auf die Abfahrt, aber auch auf die Ankunft. Alles in allem planen wir nun ca. 4 Wochen von hier, von Super-Ost-Griechenland bis nach Bern.

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