
Wir schreiben Urs, den wir am Weihnachtslagerfeuer in der Wüste kennengelernt haben, dass wir ihn besuchen wollen. Es läge quasi auf dem Weg.
Also gondeln wir noch einmal über das Atlasgebirge. Nehmen die kleinsten Strassen, kreuz und quer und hoffen, dass wir wenigstens auf Teer stossen. Schotter ist ja nicht so unser Ding.
Statt über die Fernstrassen zu brettern, finden wir wirklich kleine Bergpassagen. Einfach traumhaft. Die Bergformationen sind spektakulär, wir fühlen uns wie in einer Mischung aus Wildem Westen und Filmkulisse.
Unterwegs halten wir an, essen die fruchtigsten aller Orangen, verschenken zwei davon an zwei Schafhirten und trinken in aller Ruhe einen Kaffee hoch oben auf einem der Pässe mit Weitblick.
Und wir merken wieder einmal, wie schön es ist, unsere Küche, unser Wohnzimmer, unseren Vorgarten immer dabei zu haben.
Unsere «haben wir noch Zeit für eine Abkürzung»-Route zieht sich mit etwa 7 Stunden, erst spät nach Sonnenuntergang erreichen wir Sbeitla (zum wiederholten Mal) und damit Urs (auch zum wiederholten Mal).
PS.: Das Zitat «Haben wir noch Zeit für eine Abkürzung» haben wir von Barbara und Robert stibitzt. Einfach, weil es sooo oft so gut passt!
PPS.: Leider war es hier oben jeweils so windig, dass wir unsere Drohne nicht hochgeschickt haben. Zudem sind wir immer noch ziemlich nah an der algerischen Grenze, mit vermehrt «Garde Nationale».











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Ich mag das Wortspiel …
Zeit, zu haben…
Das zu wollen, was man tut …
Besser geht’s nicht, für alles 3.
Oh ja, das mit der Zeit ist wirklich so ein Ding: Wir empfinden das Leben in Deutschland oder der Schweiz eher als «gepresst» und hoffen, wenn wir im Frühjahr einen längeren heimataufenthalt machen, dass wir dem irgendwie entgehen können. Mal schauen!
Und ja, das Wortspiel hat uns schon oft erfreut, der Dank gilt Barbara und Robert, die ihn ihrerseits auch nur «von wem anders» übernommen haben.
Liebe Grüsse – Heike