Grosse Reise 🇮🇪 Tag 703
Ein Tal weiter, das kleine Einkaufskörbchen ist im Dorf-Mini-Markt gefüllt und wir müssen nicht mehr hungern, finden wir am Fluss einen weiteren ruhigen Platz.
Am Abend geht die Sonne spektakulär unter, der Bach plätschert vor sich hin und nach einer Wanderung ist auch schon hier der Tag vorbei.
Wie schon eine Weile pflücke ich ein paar Blümchen für unseren fahrenden Garten. Hier lerne ich ganz neue Blumen kennen. Dank Google-Lens weiss ich nun auch, wie sie heissen. Was google-Lens jedoch nicht auf Anhieb verrät, ist, dass viele der wunderschön blühenden und flach wachsenden Gestrüppe fiese stachelige Mistdinger sind. Mit zerstochenen Beinen und Armen komme ich dann zurück, in der Hand eine jämmerliche Auswahl. Hier sei schon mal vorgegriffen: das wird sich ändern, denn Irlands Strassen-Mauern sind die reinsten Blumenbeete und sorgen für die besten Sträusse seit Beginn unserer Reise.
Wir beobachten unsere ersten irischen Rehe. Lassen uns von Vögeln in den Schlaf zwitschern. Und auch von ihnen wecken, denn die sind recht laut. Dass wir heute ausschlafen könnten scheint ihnen absolut egal zu sein.
Nach einem gemütlichem Frühstück geht es weiter, kreuz und quer durch die Wicklows. Hier ein kleiner Stopp, eine kleine Runde, dort ein Steinkreis. Das wechselhafte Wetter beschert uns – wir kennen es bereits – Miniwanderungen. Aber da die Temperaturen hier deutlich angenehmer sind, geniessen wir jede Minute!
#WicklowMountains
Merci fürs «Mitreisen»
Hier findet ihr unsere künftigen Vorträge:
Termin: 24. November 2024 16 Uhr (Türöffnung 15 Uhr)
Ort: Deutschland, Landgasthof zum Mühlenteich 15345 Eggersdorf bei Berlin
Anmeldung: https://forms.gle/5XFgSz31NKzmCzmT8
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Welch wunderbare Landschaft!!!!
Habt ihr rausgefunden was es mit den Bändern an dem Baum auf sich hat?
Liebste Grüße euch beiden aus Petershagen 😍
Ja, haben wir. Warte, ich such es gleich mal raus…
Zitat: „“ Eine der häufigsten Praktiken bestand darin, nach dem Waschen, Baden oder Trinken aus dem Brunnen einen Stoffstreifen – einen Clootie – an den heiligen Baum zu binden. Die keltischen Iren glaubten, dass diese Praxis Krankheiten in das zurückgelassene Tuch treibt. An einigen Stellen wurde eine Münze als Opfergabe in den Brunnen geworfen. Dieser Brauch wurde bis heute beigehalten. Vielerorts sieht man an den Ästen von Bäumen rund um die Quelle oder den Brunnen Taschentücher, Socken oder andere Kleidungsstücke.”
MERIAN Reiseführer Irland mit Nordirland.
Liebe Grüsse, liebe Babsi!