25. März 2021

25. März 2021

Grosse Reise 🏍 Tag 204
Erste Lockerungen erfreuen unsere Herzen: das Kloster in Koroni öffnet wieder seine Pforten. Seit 5 Monaten tingeln wir auf der Burg herum, heute endlich können wir das dortige Kloster des hl. Johannes besichtigen.

Die beiden Nonnen, die wir bei der Kloster-Garten-Arbeit beobachten, winken uns rein, wir sollen in den Garten kommen. Sollen entdecken.

Wir treten ein und sind sogleich begeistert. Diese Ruhe, die Abgeschiedenheit und der wunderschöne Klostergarten bezaubern uns.

Wir schleichen durch Laubengänge, klettern auf Aussichtstürme und schnuppern uns an den schon blühenden Orangenbäumen entlang. Wobei, erst als ich Gerd auf den Duft aufmerksam mache, schnuppert auch er. So ist er, mein Liebster.

Neben Weinreben und Gemüsebeeten pflegen die Nonnen auch vielerlei Bäume: Orangen-, Feigen-, Oliven-, Mandarindli-, Zitronen- und zwei voll hängende Wäscheleine-Bäume.

Wir lesen die deutsche Übersetzung der Klostergeschichte (hm, frühes 90er-Jahre-google-translate) und erfahren einzig, dass das Kloster 1918 gegründet wurde. So richtig schlau werden wir aus dem Text sonst nicht, unser Handy hat auch keinen Empfang, also lassen wir die Recherche und schlendern einfach kreuz und quer durch das Kloster und auch auf die Klostermauern, die wiederum einen tollen Ausblick auf den Hafen von Koroni und den Saga-Beach geben.

Ein kleines Highlight unserer Koroni-Zeit, die, wir spüren es, wohl bald zu Ende geht.

#Kloster #Klostergarten #Koroni

 

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