Wir finden einen Stellplatz direkt am Strand. Felix stellen wir wieder so, dass wir am Morgen aus dem Bett direkt aufs Meer schauen können. Welch Luxus.
Und wir lernen schnell, dass Strand-Stellplätze Hunde-Runde-Parkplätze sind. Und eines merken wir sofort: es gibt viele Hunde!
Gegen Abend wird dann die Ankomm- und Wegfahr-Häufigkeit geringer, sobald die Sonne untergeht wird es ruhig und wir machen es uns gemütlich.
Hier treffen wir auf ein älteres Dauer-Camper-Ehepaar welches uns mit vielen Infos versorgt. Nicht alles verstehen wir. Und einiges verstehen sie dann nicht. Erst als sie merken, dass wir das Lenkrad auf der anderen Seite haben schauen sie erleuchtet und wissen nun, dass wir andere Gasanschlüsse haben. Dass wir «vom Kontinent» kommen.
Wir sind uns alle einig, dass London weiträumig zu umfahren eine gute Idee sei und wir lernen von ihnen, dass die Laundrys in Innenstädten denen auf Campingplätzen vorzuziehen seien. Wir erfahren, wo man gut einkaufen kann und wo Gasflaschen getauscht werden können. Wir geben es auf, zu erklären, dass wir keine Flaschen wechseln müssen. Scheinbar ist unser Englisch grottenschlecht oder ein anderer uns unbekannter Grund ist für dieses Missverständnis verantwortlich.
Wir machen einen ausgiebigen Strandspaziergang, lassen uns den Kopf vom Wind freipusten und schauen uns an: wir sind echt jetzt hier, oder?
#CamperWissen
Merci fürs «Mitreisen»
Wir überlegen, im Sommer wieder eine Reisepause zu machen und unsere Familien in Deutschland und der Schweiz zu besuchen. Mit dabei ist eine Idee, einen Vortrag über unsere lange Reise bis an den persischen Golf vorzubereiten. Falls Ihr Lust hättet, was würde euch am meisten interessieren? Hier werden wir auch Geschichten erzählen, die hier auf dem Blog keinen Platz finden. Wir denken an den Raum Bern und Berlin – einfach, weil wir da Familie haben. Aber auch andere Orte wären vorstellbar. Schreibt uns gern.
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