Unser Felix steht im Nirgendwo. Wieder einmal finden wir einen tollen Stellplatz mit bestem «Am-Morgen-in-die-Ferne» Blick. Wir sind ganz allein, am Abend sind auch die letzten Hunde-Spaziergänger verschwunden.
Wir nutzen die Ruhe, um unsere Wäsche zu waschen. Haben jetzt eine Art «Waschmaschine» eingebaut. Und die funktioniert so:
Am Morgen etwas Kernseife in warmen Wasser auslösen, schmutzige Wäsche einfüllen und den Deckel des Fasses schön verschliessen. Nun kommt das wichtigste: englische Strassen fahren (norwegische oder georgische wären auch passend)!
Am Nachmittag sind die schmutzigen Kleider genug gewaschen, wir spülen nun mit klarem Wasser nach und nutzen den Küsten-Wind und die Sauna-ähnliche Wärme in Felix zum Trocknen.
Während die Wäsche nahezu klitschnass im Wind weht, gehen wir lange spazieren. Das mit dem Schleudern kann unsere Waschmaschine noch nicht. Ist erst ein Prototyp, sozusagen.
Wir geben zu, dass ein Waschsalon die bessere Wahl ist, aber manchmal ist es auch einfach wunderbar, eine kleine Waschmaschine dabei zu haben. Ausserdem dient sie noch zu anderen Zwecken: Wäschetruhe, Hocker, Nudelsalat-Schüssel (falls sich mal grössere Besuchermengen ankündigen) oder wir könnten auch Gewürzgurken drin einlegen. Wir können auch (schon sehr erfolgreich!) vor anderen Campern mit unserer Laundry angeben. (Okay, bis sie sie dann das erste Mal sehen…)
#TageWieDieser #Wäscheservice #VanLifeHacks
Merci fürs «Mitreisen»
Wir überlegen, im Sommer wieder eine Reisepause zu machen und unsere Familien in Deutschland und der Schweiz zu besuchen. Mit dabei ist eine Idee, einen Vortrag über unsere lange Reise bis an den persischen Golf vorzubereiten. Falls Ihr Lust hättet, was würde euch am meisten interessieren? Hier werden wir auch Geschichten erzählen, die hier auf dem Blog keinen Platz finden. Wir denken an den Raum Bern und Berlin – einfach, weil wir da Familie haben. Aber auch andere Orte wären vorstellbar. Schreibt uns gern.
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