Lesedauer etwa 3 Minuten.
Wir übernachten in Provins, einem kleinen Städtchen irgendwo auf unserer schnellen Route in Richtung Schweiz. Auf einem kleinen beschaulichen Parkplatz finden wir Ruhe und gutes Internet (ich habe am Abend eine Konferenz, welche ich mit zwei Kolleg:innen online moderiere).
Der Tag in Versailles und die Konferenz wühlten mich auf. Während Gerd schlummert, lasse ich Gigi (die jetzt TripTastic heisst), unserer Orts-Vorlese-App nochmal was erzählen. Und siehe da: absolut ungeplant stehen wir in einer zauberhaften UNESCO-Welterbe-Stadt mit hübschen Strässchen und gemütlichem Marktplatz.
Also machen wir uns am Morgen bevor wir weiter rollen auf, um besagtes Städtchen anzuschauen. Diese französischen Gässchen, historische Bauten und die offenen Strassencafés lassen unsere Herzen höher schlagen.
Als dann noch ein paar Kätzchen unseren Weg kreuzen und sich von Gerd verwöhnen lassen, sind wir vollends entzückt. Gerd möchte sofort für immer hier bleiben und nur mit der Aussicht, weiter im Süden, vielleicht später im Jahr in Griechenland ganz viele dieser zauberhaften felligen Wesen anzutreffen, schaffe ich es, ihn vom Markt- resp. Katzenplatz zu locken.
Irgendwann fahren wir dann doch noch weiter durch Frankreich. Das Navi will keine Autobahnen, so kommen wir an diesen vielen einmalig schönen französischen Dörfern vorbei. In den Bergen des Nationalpark Forêts leuchten die Wälder in herbstlichen knallbunten Farben, die Strassen sind schön breit, Gerd fährt wieder auf der richtigen Strassenseite und wir können dank nicht vorhandener Hecken wieder die Aussicht geniessen.
Den Abend verbringen wir schlummernd bei Vollmond auf einem Kirchen-Gemeinden-Parkplatz. Was bei Ankunft noch romantisch wirkte, zeigte sich früh um 6 beim ersten Kirchen-Läuten direkt nebenan weniger toll. Aber was soll es, wir wollten ja eh früh los!
Merci fürs «Mitreisen»
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Ja, Frankreich und die kleinen Orte in den Bergen….🥰
Und endlich wieder eine Mietz für Gerd! 😉