Iran – Ein Traum, die Küstenstrasse in Richtung Osten nach Bandar Abbas

Iran – Ein Traum, die Küstenstrasse in Richtung Osten nach Bandar Abbas

Wir kommen nur langsam voran. Immer wieder müssen wir anhalten, die Strandabschnitte sind einfach traumhaft. Hier sind wir auch einsam, was sich ausnahmsweise mal gut anfühlt. Jetzt sind wir wirklich am Persischen Golf. Wir können es noch gar nicht richtig fassen – für uns das bisher am weitesten entfernte und eigentlich auch exotischste Land.

Wir ziehen die Schuhe aus, laufen wie zwei frisch Verliebte durchs Meer, aber baden gehen wir nicht. Die Kleiderordnung erlaubt für Frauen nur einen Ganzkörperanzug. Später auf der Insel traue ich mich trotzdem: lange Leggings, langärmeliges Shirt und ein zum Turban gebundenes Kopftuch.

Die Strände sind einfach traumhaft, die schroffen Berge ragen teilweise bis ins Meer, unser Felix schlängelt sich endlos am Persischen Golf entlang.

Und wir merken: Hier gibt es wieder Ebbe und Flut, mal ist das Wasser weg, mal kommt es über Nacht bis dicht an unser Häuschen heran.

In einer kleinen Hafen-Stadt träume ich von einer Promenade, auf der wir flanieren können. (Gerd liebt Promenaden und wir freuen uns schon wie verrückt, wenn wir im Sommer mal an der Ostsee sind und promenieren werden.) Hier ein Eisstand, dort ein hübsches Café mit gemütlichen Stühlen und Blick aufs Meer. Dieser Wunsch wird uns wohl noch lange in Iran begleiten, leider meist unerfüllt.

So essen wir in einem wirklich guten, aber ungemütlichen Restaurant, trinken Kaffee aus höchstwahrscheinlich gefälschten Starbucks-Tassen und sind trotzdem sehr zufrieden.

Ein paar Kilometer weiter finden wir an einem dieser grossen Spiel- und Picknickplätze ein süsses Café und dürfen direkt vor der Tür übernachten. Denn morgen haben wir Grosses vor: Wir nehmen die Fähre zur Insel Qeshm. DIE Insel Qeshm.

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Merci fürs «Mitreisen»

Wir überlegen, im Sommer wieder eine Reisepause zu machen und unsere Familien in Deutschland und der Schweiz zu besuchen. Mit dabei ist eine Idee, einen Vortrag über unsere lange Reise bis an den persischen Golf vorzubereiten. Falls Ihr Lust hättet, was würde euch am meisten interessieren? Hier werden wir auch Geschichten erzählen, die hier auf dem Blog keinen Platz finden. Wir denken an den Raum Bern und Berlin – einfach, weil wir da Familie haben. Aber auch andere Orte wären vorstellbar. Schreibt uns gern.

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2 Kommentare
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Schlegel
Schlegel
21 Tage zuvor

Je n’aurais jamais osé me rendre en Iran et vous pas de soucis ? Envisageons de partir en cc en Tunisie en suivant votre parcours guy

Heike
Heike
18 Tage zuvor
Reply to  Schlegel

Bonjour, la peur ? Oui, bien sûr, parfois. La peur nous accompagne partout : est-il permis de se tenir librement n’importe où en Allemagne ? Est-ce que notre camping-car est encore entier lorsque nous rentrons des courses dans n’importe quelle ville du monde ? Les ours en Slovaquie sont-ils vraiment dangereux ? La peur de se casser la jambe en descendant du camping-car.

Devons-nous éviter de voyager pour cette raison ? Ne pas vivre ? 
La plupart des choses qui nous font souffrir et qui nous font peur se produisent statistiquement à la maison.
Nous voyageons donc. 

Ah, et nous avons passé trois mois en Tunisie, nous adorons ça. 
https://www.leben-pur.ch/fr/categorie/afrique/tunesien/

Amitiés !

de_DE