06. Juni 2021

06. Juni 2021

Grosse Reise 🏍 Tag 273
Auf dem Weg nach Varna steckt doch tatsächlich noch ein Nädelchen in meiner google-maps-Wunschliste. Ein kleiner Umweg und schon sind wir auf einer Festung. Sogar unsere «Kleine» mag dieses kultur-historische Plätzchen Erde. (Sie weigert sich mittlerweile ein bisschen, Mamas Wunschliste abzuarbeiten)

Die Krepost Oveč, die Festung von Ovech, ist eher so ein Aussichtsort für die Bewohner der Gegend, es fühlt sich ein bisschen an wie «Da fahren wir Sonntag nachmittag zum Picknicken rauf!». Der Legende nach hat hier sogar Noah mit seiner Arche einen Picknick-Stopp eingelegt. Und wir erfahren, dass ein israelischer Geschäftsmann das gesamte Areal aufwändig restaurieren liess. Wann und warum bleibt uns jedoch verborgen.

Wir schlendern an der unbefestigten Kante entlang, schauen in die 25-m-tiefe Tiefe und die weite ferne. Und werden von einem deutsch-lern-willigen Bulgaren angesprochen. Gerd spielt das Drohnen-Spiel und plaudert in der ihm eigenen Seelenruhe mit dem Mann, Kathi und ich laufen die gesamte Festung ab. Von einem Ende zum anderen.

Nach einer Stunde haben wir alles gesehen, alles gelesen und alles fotografiert und kommen zurück zur hölzernen Brücke, wo mein lieber Mann immer noch, mittlerweile über den Sinn des Lebens philosophierend, mit dem Bulgaren spricht und sein Sprachen-Lern-Karma-Konto mächtig auffüllt.

Irgendwie schaffen wir es dann doch noch, weiter zu kommen. Schliesslich wartet ein weiterer wichtiger Termin auf uns: Kathi muss für ihre Rückreise nach Berlin einen PCR-Test machen lassen und wir wollen, schliesslich war es ein aufregender Tag, ein bisschen durch Varna schlendern.

#KrepostOveč #OvechFortress #Ovech

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