Längerer Beitrag – schneller Überblick:
An- und Abreise
Die Reise nach Marokko kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Üblicherweise nimmt man die Fähre entweder von Genua in Italien, von Seté in Frankreich oder von einem spanischen Hafen aus. In Marokko gibt es mehrere Häfen, die man ansteuern kann.
Ein schneller Blick ins Internet unter «Fähre nach Marokko» liefert eine Vielzahl von Anbietern. Wir entschieden uns für die GNV Fähre von Genua und buchten eine Kabine. Die Überfahrt dauerte 53 Stunden. Auf dem Rückweg fuhren wir von Tanger Med nach Seté und waren etwas über 30 Stunden unterwegs. Viele Reisende fahren bis nach Spanien, von wo aus die Fährfahrt nach Marokko nur ein bis zwei Stunden dauert – eine deutlich günstigere Option.
Unsere Route
Bis kurz vor unserer Ankunft in Marokko war uns nicht klar, welche Route wir nehmen sollten. Da wir im Januar ankamen, richteten wir uns nach dem Wetter und fuhren zunächst entlang der Küste. Wir folgten der Atlantikküste südwärts bis nach Agadir und bogen dann ins Landesinnere ab. Von dort ging es nach Marrakesch, wo wir eine Freundin abholten, um gemeinsam in den tiefen Süden nach M’Hamid in die Wüste zu fahren.
Nach einem erneuten Zwischenstopp in Marrakesch setzten wir unsere Reise über die Strasse der Kasbahs in Richtung Osten zur Wüste Merzouga fort. Von dort aus fuhren wir gemächlich durch das Herz Marokkos zurück in den Norden. Wir besuchten einige Königsstädte und das marokkanische Mittelmeer, bevor wir nach etwa zehn oder elf Wochen in Tanger Med ankamen.
Die Region südlich von Agadir heben wir uns für eine zukünftige Reise auf.
Hier sind alle Beiträge über unsere reise chronologisch aufgelistet: Kategorie Marokko

Menschen
Die Menschen in Marokko sind unglaublich freundlich, zuvorkommend und höflich. Im Vergleich zu Tunesien sind sie auf den Märkten weniger aufdringlich, und ein höfliches, klares Nein wird respektiert. Im Gegensatz zum Iran merkt man jedoch, dass sie uns eher als Touristen und Finanziers sehen.
Wenn wir erwähnen, dass wir aus der Schweiz kommen, scheint ein grosses Dollar- oder Dirham-Zeichen auf unserer Stirn zu prangen. Das ist verständlich. Aber da wir einen reisenden Lebensstil pflegen (und nicht Pauschaltouristen sind), kaufen wir ohnehin nur das, was wir wirklich brauchen. Ab und zu ein kleines Andenken, Lebensmittel oder mal ein Kaffee oder Tee im Restaurant.
Sprache
In Marokko wird Arabisch gesprochen, genauer gesagt marokkanisches Arabisch. Französisch ist ebenfalls weit verbreitet, ein Erbe der leidlichen Kolonialzeit. In ländlichen Gegenden spricht man Tamazight, die Sprache der Berber, die wir jedoch weder verstehen noch lesen können. Arabisch allerdings auch nicht.
In touristischen Gebieten wird viel Englisch gesprochen, und wer Französisch kann oder sich bemüht, höflich und langsam Englisch zu sprechen, kommt gut zurecht. Auch Deutsch hört man immer wieder. Marokko hat sich auf den Tourismus eingestellt und viele Einheimische lernen aus diesem Grund verschiedene Sprachen.
Navigation
Unser Navigationsgerät im Auto hatte keine Marokko-Karte, und wir versuchten auch nicht, eine zu kaufen. Stattdessen luden wir für den Offline-Gebrauch verschiedene Marokko-Karten herunter: Google Maps, Maps.me und Organic Maps.
In einem weiteren Beitrag habe ich über unsere Reise-Apps geschrieben.
Diese Karten funktionierten gut, obwohl es gelegentlich Probleme gab, wenn Strassen neu gemacht wurden und auf den Karten nicht zu finden waren. Die Einheimischen gaben unterschiedliche Auskünfte, sodass wir manchmal improvisieren und auch mal umkehren mussten, wenn eine Strasse überraschend endete. Oder wie in unserem Fall: sich einfach freuen, dass die Strasse weitergeht, auch wenn alle sagen, sie existiere nicht und das Navi davon keine Kenntnis hat.

Geldautomaten
Wir hatten tatsächlich ein wenig Bargeld dabei, sowohl in Euro als auch in Dollar. Mit unseren Schweizer Franken kommen wir in Marokko nicht weit. Daher haben wir mit unserer Geldkarte marokkanische Dirham (MAD) abgehoben und fast in jeder Stadt, ob klein oder gross, problemlos Geldautomaten gefunden. Es gibt eine beeindruckende Anzahl an Geldautomaten. Besonders erfreulich war, dass wir bei der Post Maroc, der staatlichen Postbank, keine Gebühren zahlen mussten. Ob das immer so ist oder ob andere Banken ebenfalls gebührenfrei sind, wissen wir nicht.
Nachdem wir die Post Maroc für uns entdeckt hatten, gingen wir nur noch dorthin. In nahezu jeder Stadt oder an jedem Marktplatz findet man eine Filiale der Post Maroc oder der Bank Maroc. Google Maps hilft dabei, die nächstgelegene Filiale zu finden, und dort gibt es immer einen Automaten. Unsere normalen Geldkarten funktionierten einwandfrei, eine Kreditkarte war nicht nötig. In den Städten konnte man auch viel mit Kreditkarten bezahlen, während in ländlichen Regionen und auf den Gemüsemärkten Bargeld das bevorzugte Zahlungsmittel war. Den tagesaktuellen Wechselkurs sollte man im Auge behalten, da dieser schwanken kann.
Kosten allgemein
Marokko ist ein günstiges Reiseland, auch wenn es nicht super billig ist. Die verlockend niedrigen Preise können dazu führen, dass man öfter essen geht oder sich einen weiteren Orangensaft am Strassenrand gönnt. Die Kosten sind nicht exorbitant, aber für Dauerreisende ist es ja immer wieder wichtig, sie im Blick zu behalten.
Diesel war günstiger, und Lebensmittel auf den Märkten sind deutlich preiswerter als vergleichsweise in Europa. In Supermärkten hingegen zahlt man teilweise europäische Preise. Wir kauften fast ausschliesslich auf den Märkten ein, besonders wegen des Erlebnisses. Dort kauften wir die gleichen Lebensmittel wie die Einheimischen und kamen so relativ günstig weg.
Souvenirs können hingegen recht teuer sein, besonders wenn man nicht gut im Handeln ist (wie wir) und den Touristenpreis zahlt. Wir haben uns damit arrangiert und nur gekauft, was uns angemessen erschien. Schöne Teppiche, Keramikartikel und andere Andenken sind erhältlich, aber wir beschränkten uns auf Kleinigkeiten wie zwei kleine Becher, eine Schale und einen kleinen Teppich.
Campingplätze
Es gibt ausreichend Campingplätze in Marokko, von einfachen Freistehplätzen und Parkplätzen bis hin zu gut ausgestatteten Campingplätzen. Viele dieser Plätze werden von Franzosen betrieben, besonders entlang der Atlantikküste, wo es mehr Campingplätze gibt als im Inland. Fast alle bieten Frischwasserversorgung und Abwasserentsorgung an, einige sogar Waschmaschinen und frisches Brot am Morgen.
Unser Lieblingscampingplatz war schliesslich der in Agdz. Pro Nacht zahlten wir umgerechnet zwischen 5 und 15 Franken (Kurs in etwa wie Euro) für unseren Felix und uns, je nach Saison und Preisgestaltung. Die App Park4Night erwies sich als sehr nützlich zum Vergleichen der Plätze.
Freistehen
Freistehen ist in Marokko relativ oft möglich. Wir haben jedoch meist auf Parkplätzen übernachtet, die am Meer oder an schönen Orten lagen. Dafür zahlten wir ein bis vier Franken pro Nacht und hatten oft einen Parkplatzwächter. Ob diese wirklich bewachten oder sich selbstständig als Parkwächter etabliert hatten, um etwas Geld zu verdienen, wissen wir nicht. Für uns war das in Ordnung.
Im Landesinneren oder in den Bergen kann man problemlos frei stehen, muss aber damit rechnen, dass Menschen, insbesondere Kinder oder Händler, vorbeikommen und versuchen, etwas zu verkaufen oder zu erbetteln. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er das in Kauf nimmt oder lieber auf einem Bezahlparkplatz oder Campingplatz steht, um mehr Ruhe zu haben. Beides ist ja völlig in Ordnung.
Strom
Auf den Campingplätzen in Marokko entdeckten wir immer wieder Stromanschlüsse. Doch wir selbst benötigten diese nicht, da wir vollkommen stromautark unterwegs sind. So wissen wir auch nichts über nötige Adapter etc.
Dank unserer Solaranlage, die in der marokkanischen Sonne unermüdlich arbeitete, waren wir stets mit Energie versorgt.

Einkaufen / Lebensmittel
In Marokko gibt es vielfältige Möglichkeiten, Lebensmittel zu erwerben. Supermärkte bieten eine breite Auswahl, auch an westlichen Produkten, allerdings zu teils höheren Preisen. Daneben gibt es zahlreiche Obst- und Gemüsestände, Fleischereien und kleine, garagenähnliche Geschäfte, die an europäische Kioske erinnern. Hier findet man alles, was verpackt ist: Toilettenpapier, Butter, Joghurt, Nudeln, Toastbrot, Cola-Dosen und Süssigkeiten. Unverpackte Waren wie Reis, Körner, Gewürze, Gemüse und Obst werden an fast jeder Strassenecke angeboten. Frisches Brot erhält man in speziellen Bäckereien, die jedoch nicht immer geöffnet sind und nicht immer Brot vorrätig haben – in den Städten häufiger als auf dem Land.
In den Städten reihen sich oft verschiedene Läden aneinander: ein Geschäft für verpackte Waren, ein Obst- und Gemüseladen, eine Fleischerei und meist auch eine Bäckerei oder Konditorei. Oft findet man in der Nähe auch einen Friseur oder einen Haushaltswarenladen, in dem man Schüsseln, Besen und Wäscheklammern kaufen kann.
Müllentsorgung
Die Müllentsorgung in Marokko ist denkbar einfach. Überall am Strassenrand stehen grosse Mülltonnen, in die man alles entsorgen kann. Mülltrennung ist kaum verbreitet, lediglich Plastikflaschen werden manchmal separat gesammelt.
Auf Campingplätzen wird versucht, den Müll ein wenig zu trennen, aber im Allgemeinen landet alles im gleichen Behälter. Ein Vorteil in Marokko ist, dass man viele Produkte unverpackt kaufen kann. Wir nutzten wiederverwendbare Tüten und Beutel, um unseren Müll zu minimieren. Dennoch hatten wir reichlich Wasserflaschen zu entsorgen.
Unsere Kompostabfälle haben wir der Natur zurück. Ebenso die Entsorgung des Inhaltes unserer Kompost-Trenn-Toilette.
Wasser
Trinkwasser ist in Marokko nahezu überall verfügbar, doch der Geschmack variiert. In der Küstenregion füllten wir unseren 100-Liter-Wassertank, stellten jedoch fest, dass das Wasser leicht salzig schmeckte – ein Problem, das unser Filter nicht beheben konnte. Daher nutzten wir dieses Wasser nur zum Kochen und Abwaschen und kauften Trinkwasser in fünf- oder sechs-Liter-Kanistern, die etwa einen Franken kosteten. Damit kamen wir gut zurecht, da wir es ausschliesslich zum Trinken verwendeten.
Im Landesinneren und in den Bergen schmeckt das Trinkwasser wieder besser und ist problemlos trinkbar. Mit einem funktionierenden Wasserfilter könnte man auch das normale Wasser filtern und trinken.
Da unser Filter nicht optimal arbeitete (wir hatten oftmals zu wenig Wasserdruck), mussten wir gelegentlich Wasserflaschen kaufen, die in jedem kleinen Laden erhältlich sind. Das Hauptproblem dabei ist die Entsorgung der grossen Kanister. Wer Schwierigkeiten hat, Wasser aus Plastikgefässen zu trinken, muss sich eine alternative Lösung überlegen. Uns störte es weniger, da unser 100-Liter-Tank im Auto ebenfalls aus Kunststoff besteht. Jeder hat hier wohl seine eigene Philosophie.
Grauwasserentsorgung
Die Abwasserentsorgung ist ein bedeutendes Thema, das etwas mehr Planung erfordert. Offiziell sollte man dafür Campingplätze aufsuchen, die entsprechende Entsorgungsmöglichkeiten bieten. Diese sind in der Regel gut ausgestattet. Doch auf einigen Stellplätzen, insbesondere nahe der Wüste oder in den Bergen, fehlten solche Einrichtungen. Stattdessen wurde uns oft der Strassenrand als Entsorgungsort gezeigt, was uns vor ein moralisches Dilemma stellte. Jeder muss für sich entscheiden, ob er sein Abwasser bis zum nächsten Campingplatz transportiert oder es vor Ort versickern lässt. Wir möchten hier keine Wertung resp. Empfehlung abgeben.
Wäsche waschen
Überraschenderweise war das Wäschewaschen in Marokko unkompliziert. Auf fast allen Campingplätzen standen Waschmaschinen zur Verfügung, die für etwa fünf Franken pro Ladung genutzt werden konnten. Die Grösse der Maschinen variierte, aber wir konnten alle zwei Wochen zwei Maschinenladungen waschen, was für uns ausreichend war. Einmal hatten wir eine Maschine, die nicht unseren Sauberkeitsstandards entsprach, aber ansonsten war die Qualität durchweg gut. Alternativ gibt es auch Waschservices, bei denen man die Kleidung pro Stück bezahlen kann. Diesen Service haben wir jedoch nicht in Anspruch genommen. Selber waschen war angesagt: dank des ständigen Windes und der Sonne trocknet die Wäsche rasch.

Strassenqualität und Fahrspass
Die Strassenqualität in Marokko ist sehr unterschiedlich. Während die Autobahnen, die eine Mautgebühr erfordern, in gutem Zustand sind, gibt es auch holprige Strassen mit Schlaglöchern und teilweise unterspülten Rändern. Warnhinweise und Geschwindigkeitsbegrenzungen sind jedoch stets vorhanden und mahnen zur Vorsicht.
In der Wüste muss man natürlich mit Sand rechnen, aber es gibt immer hilfsbereite Menschen, die Unterstützung anbieten. Langsam zu fahren ist ratsam, nicht nur wegen der Strassenverhältnisse, sondern auch, um die Landschaft zu geniessen und sich an die anderen Verkehrsteilnehmer anzupassen, die die Regeln eher nur als Empfehlungen betrachten.
Autowäsche
Marokko, als teilweise Wüstenstaat, ist sehr staubig. Der Wind trägt entweder Sahara-Sand oder salzige Luft von der Küste mit sich. Daher haben wir unseren Felix regelmässig gewaschen. In jeder Stadt gibt es mehrere Autowasch-Services, sogenannte «Lavage», wo man für etwa 4 bis 10 Franken das Fahrzeug reinigen lassen kann. Die Qualität variiert, aber der Staub, Dreck und das Salz werden zuverlässig entfernt. Die Innenreinigung haben wir stets selbst übernommen, da dies für uns schnell und unkompliziert möglich ist.
Parken
Parken ist in Marokko meist problemlos möglich, oft einfach am Strassenrand. Es gibt zwar Regeln, die uns jedoch nicht immer klar waren. In den Städten gibt es Parkplätze, die stundenweise sehr günstig sind. Selten haben wir mehr als vier Franken für einen ganzen Tag bezahlt.
Diesel & AdBlue
Diesel ist in Marokko überall erhältlich und von guter Qualität. Die Preise sind deutlich günstiger als in Europa. AdBlue ist ebenfalls verfügbar, wenn auch nicht an jeder Tankstelle. Meistens findet man es in Kanistern.
LPG / Gas
LPG-Gas oder Propangas, das wir für unseren Gastank benötigen, haben wir in Marokko nirgends entdeckt. Was uns jedoch ins Auge fiel, waren die zahlreichen Gasflaschen, die dort verkauft werden. Möglicherweise könnte man diese Flaschen austauschen oder befüllen lassen, aber das wissen wir nicht genau.
Offiziell konnten wir unseren Gastank jedenfalls nicht betanken. Dennoch sind wir mit 22 kg, was etwa 44 Litern Gas entspricht, fast drei Monate ausgekommen. Für Heizung und Kochen haben wir tatsächlich nur etwa 30 Liter verbraucht. Wir haben wenig geheizt, da es tagsüber meist warm war. Einige Nächte waren kühl. In diesen Nächten haben wir dann etwas geheizt und am Morgen nochmals, bis die Sonne aufging und es im Auto wieder angenehm warm wurde.
Zum Kochen benötigt man grundsätzlich ja nicht viel Gas. Und wir kochen mehrmals täglich.
Internet / Telefon / Starlink
Da wir auch unterwegs arbeiten, ist eine zuverlässige Internetverbindung für uns unerlässlich. Unser Handy-Tarif, der in der Schweiz und, glaube ich, auch in Deutschland funktioniert, ist für Marokko entweder nicht nutzbar oder extrem teuer. Unser Abo verlangt etwa fünf Franken pro Minute für Telefonate, und das Internet war nochmal mehr unerschwinglich.
Daher haben wir uns für zwei Alternativen entschieden. Zum einen haben wir vom Anbieter Invi eine Flat-Rate-SIM-Karte gekauft, die direkt im Hafen Tanger Med erhältlich ist. Für einen Monat unbegrenztes Internet haben wir 50 Franken bezahlt. Im Inland kostet diese Karte wohl nur zwischen 20 und 30 Franken. Nach einem Monat haben wir das Abo jeweils um einen weiteren Monat verlängert. Freunde von uns nutzten Telekom Maroc und kauften Datenpakete, die ebenfalls guten Empfang boten, ähnlich wie unsere invi-Karte.
Unsere zweite Option war der Starlink Mini, für den wir ein Paket gebucht haben, das uns für 72 CHF im Monat eine Flat-Rate bietet. Dieses Paket kann man allerdings nur zwei Monate im Ausland nutzen, bevor man wieder ins Heimatland zurückkehren muss. Tatsächlich konnten wir den Starlink Mini jedoch länger als zwei Monate nutzen, und es funktionierte weiterhin einwandfrei. Der Vorteil von Starlink ist, dass man nahezu überall Internet hat, solange man freie Sicht zum Himmel hat – was in Marokko häufig der Fall ist. Der Nachteil ist, dass man immer eine Stromquelle benötigt, was für uns dank unserer Solaranlage und der vielen Sonne kein Problem war. Die Starlink-Lösung ist ideal für den Camper, aber weniger praktisch, wenn man in der Stadt unterwegs ist und dort Internet benötigt. Dafür hatten wir dann immer die kleine SIM-Karte von invi dabei.
Polizei
Mehrfach wurden wir von der Polizei angehalten, jedoch nie ernsthaft kontrolliert. Meist wurden wir freundlich durchgewunken und willkommen geheissen. Ein einziges Mal musste Gerd eine kleine Strafe zahlen, weil er möglicherweise, wie er sagt, zu schnell gefahren war. Auch diese Polizeikontrolle verlief freundlich und höflich. Wir zahlten die Strafe direkt bar, und Gerd musste alle Unterlagen vorzeigen, also Reisepass und Visum. Auch die Fahrzeugpapiere wurden überprüft.
Fragen, Anregungen oder weitere Informationen?
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Bitte beachte, dass alle hier geteilten Informationen auf unseren persönlichen Erfahrungen während unserer Reise im Januar, Februar und März 2025 basieren. Die Gegebenheiten können sich jedoch ändern – im nächsten Jahr könnte alles ganz anders sein, sei es besser oder schlechter. Wir können dies nicht vorhersagen.
Allen, die sich auf den Weg nach Marokko machen, wünschen wir eine wunderbare Reise und unvergessliche Erlebnisse!
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